Probieren geht über Studieren – such‘ dir aus, was dir gefällt

Übergabe Spielmobil

Dr. Agnes Klein und Dieter Sanden übergeben Schlüssel für das neue Spielmobil an die Sportjugend Köln  

11.10.17 Mit einer Länge von über sechs Metern bietet das neue Spielmobil der Sportjugend Köln viel Platz für jede Menge Sport- und Spielgeräte. Ob Frisbee-Zielwurf-Parcours, Bälle und Schläger, Inline-Skates oder Material aus den Bereichen Zirkus, Gleichgewicht und Koordination – die Vielfalt der Sport- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche ist riesig.  

Nicht verwunderlich also, dass es sich großer Beliebtheit erfreut und sehr oft im Einsatz ist. Die intensive Nutzung hinterließ aber auch ihre Spuren: „Nachdem unser altes Spielmobil sehr in die Jahre gekommen war, konnten wir nun die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs realisieren“, freut sich Helmut Schaefer, Vorsitzender der Sportjugend. Dies gelang mit der Unterstützung verschiedener Partner, bei denen wir uns sehr herzlich bedanken.“ So hat auch die Stadt Köln die Neuanschaffung mitfinanziert. Stellvertretend übergaben die Dezernentin für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Agnes Klein, und Sportamts-Leiter Dieter Sanden heute die Schlüssel an Helmut Schaefer. „Sport überwindet Kultur- und Sprachbarrieren“, sagte sie. „Das Spielmobil ist ein tolles und sehr wichtiges Angebot, um den Alltag in Flüchtlingsunterkünften abwechslungsreicher zu gestalten. Das neue Fahrzeug bietet nun noch mehr Platz für die vielfältigen Spiel- und Sportgeräte.“ Natürlich sei das Spielmobil aufgrund seiner vielseitigen Ausstattung auch bei anderen Anlässen hervorragend geeignet, verschiedenste Altersgruppen spielerisch an Sport und Bewegung heranzuführen, so Klein.  Bei der Arbeit mit dem Spielmobil steht getreu dem Motto „Probieren geht über Studieren – such‘ dir aus, was dir gefällt“ das Ausprobieren im Vordergrund.

  Die Sportjugend Köln nutzt das Fahrzeug bei zahlreichen Veranstaltungen selbst und stellt es darüber hinaus Vereinen und anderen Institutionen zur Verfügung. Weiterhin setzen es die Sportjugend-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter intensiv in der Flüchtlingsarbeit ein. Sie besuchen damit verschiedene Unterkünfte und bieten dort ein niederschwelliges Bewegungsangebot an.  Denn: Jedes Kind, unabhängig von Herkunft, Sprache und Kultur, möchte sich bewegen. Diese Möglichkeit, gemeinsam mit anderen sportlich aktiv zu sein, fördert neben dem Teamgeist und der Kreativität im Umgang mit Sport- und Spielgeräten insbesondere auch die Sprachentwicklung der Kinder.

Hier gibt es noch weitere Informationen zum Spielmobil